Presseschau: Medizinischer Dienst in Rheinland-Pfalz genehmigt jeden zweiten Antrag für Cannabis auf Rezept

…MAINZ – Über die Hälfte der Anträge, Cannabis auf Rezept zu erhalten, hat der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) genehmigt….

…„Die Anwendung von cannabishaltigen Arzneimitteln kann bei bestimmten Erkrankungen sinnvoll sein, ist aber nicht für jeden Patienten und jede Erkrankung geeignet“, sagt Jörn Simon, Leiter der Landesvertretung in Rheinland-Pfalz….

…Er befürwortet die Möglichkeit Cannabis zu verordnen: „Wir raten dazu, dass sich Patienten vor Antragstellung mit ihrem Arzt in Verbindung setzen und mit diesem zu besprechen, ob Cannabis eine gute Therapieoption darstellt.“ Wenn bei einer schwerwiegenden Erkrankung die Aussicht auf einen Therapieerfolg bestehe und keine Alternativen zur Anwendungen kommen könnten, werde der Antrag vom Prüfdienst MDK in der Regel auch positiv begutachtet und von der Krankenkasse genehmigt….

…Es gebe Erfahrungen in der Anwendung von Cannabis bei Patienten mit schmerzhaften Muskelkrämpfen, die an einer Multiplen Sklerose litten….

…Im Rahmen einer Begleiterhebung übermittelt der verordnende Arzt anonymisierte Daten über die Erkrankung und Behandlung an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte.“…

…Jeder Haus- und Facharzt darf laut einer Sprecherin Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen Cannabis auf Rezept verschreiben….

Auszüge aus einem Artikel der Allgemeinen-Zeitung: Medizinischer Dienst in Rheinland-Pfalz genehmigt jeden zweiten Antrag für Cannabis auf Rezept

 

 

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