Der „Gießener Anzeiger“ berichtete am 3. November über eine Veranstaltung der Polio Allianz e.V. Darin heißt es: „In ihrem detaillierten Überblick über die diagnostischen Möglichkeiten des Neurologen betonte sie, dass die körperliche Untersuchung vorrangiges Gewicht habe. ‚Aus Sicht des Schmerztherapeuten ist die Kombination von Opioiden mit Dronabinol ein idealer Weg zur Schmerzbekämpfung bei PPS‘, resümierte Hoerster im Anschluss an den Fachvortrag von Dr. Sylvia Mieke (Frankfurt/Main). Das ‚aus Faserhanf und nicht aus Rauschhanf‘ gewonnene Dronabinol wirke muskelentspannend und schmerzlindernd und habe ein ‚relativ geringes Abhängigkeitspotenzial‘, sagte die Fachärztin für Allgemeinmedizin. Dass das Medikament aufgrund seiner Nebenwirkungen in den Betäubungsmittel-Pass eingetragen werde, sei ’sinnvoll‘.“
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(Quelle: Gießener Anzeiger vom 3. November 2008)