Studie der Charité zu CBD bei Schizophrenie

Die Charité in Berlin sucht Patienten mit Schizophrenie, die an einer Studie zur Wirksamkeit von Cannabidiol (CBD) teilnehmen möchten.

Hintergrund der Studie

Noch immer verursachen herkömmliche Antipsychotika zu häufig unerwünschte Nebenwirkungen. Diese können so belastend sein, dass die Betroffenen die Behandlung abbrechen. Aus diesem Grund stellt die Entwicklung von modernen, nebenwirkungsärmeren Medikamenten ein wichtiges Ziel der Forschung dar.

Wirkstoff

Cannabidiol (CBD) ist ein natürlicher Bestandteil der Cannabispflanze, die im Gegensatz zum THC einen antipsychotischen Effekt besitzt. Aktuelle wissenschaftliche und klinische Studien unterstreichen das Potenzial von CBD zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen und Störungen, u.a. der Schizophrenie.

Vorteile von Cannabidiol

Für CBD konnte in Studien ein verbessertes Nebenwirkungsprofil bei beständiger anti-psychotischer Wirkung nachgewiesen werden. So zeigten sich bei den Behandelten keine Gewichtszunahme, kein Anstieg des Prolaktin und keine Bewegungsstörung (EPS).

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